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DRK

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Rolfshagen. „Eigentlich bin ich noch für ein weiteres Jahr gewählt, aber es tut mir leid, es geht einfach nicht“, erklärte sie während der Hauptversammlung den 25 anwesenden Mitgliedern. Die Nachfolge war aber geregelt. Elisabeth Fischbeck, die langjährige Schriftführerin, erklärte sich bereit, auch den Vorsitz des Ortsvereins zu übernehmen. Das Votum fiel einstimmig aus. Stellvertreterin bleibt Karin Ick und Karin Möller ist weiterhin Schatzmeisterin. Als Beisitzer gehören Anne Dopheide, Elvira Düvelshöft, Rosi Rösner und Marlis Walthemathe dem Vorstand an.

 102 Mitglieder zählt der Ortsverein, der 2015 vier Blutspende-Termine in Bad Eilsen durchgeführt und dabei 338 Blutspender betreut hat – darunter 35 Erstspender. Immer wieder glänzten das Küchenteam unter der Leitung von Rösner mit ihrem Büfett. „Das ist sicher ein Teil der erfolgreichen Blutspenden von uns“, lobte Fischbeck.

 Mit 1000 Euro engagierte sich der Ortsverein im sozialen Bereich. Die Obernkirchener Tafel erhielt eine Spende, die Flut- und die Ebolahilfe, die Kinderfreizeit des DRK wurde unterstützt und für eine bedürftige Familie in Rolfshagen eine Eintrittskarte für das Freibad finanziert. Eine andere Familie im Dorf bekam ein Weihnachtspaket und auch die neu im Ort angekommenen Flüchtlingsfamilien wurden unterstützt. la Quelle SN 22.04.2015

 

Historisches vom DRK-Ortsverein Rolfshagen

Zum ersten Mal wurde eine Rotkreuz-Gemeinschaft in Rolfshagen im Jahre 1936 erwähnt. Das Gründungsdatum ist mit dem 21. April 1936 überliefert.
Ein Gründungsmitglied war Karl Niemeier, der im Sanitätszug Obernkirchen stationiert war. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern des San-Zuges Obernkirchen vertrat er die Gruppe aus Rolfshagen. Durch die Kriegszeit hat sich der Trupp aufgelöst.
Weiter ist bekannt, dass es in Obernkirchen eine Gruppe unter der Leitung von Frau Abelmann gab, die eine Ausbildung zur Rotkreuzschwester zum Ziel hatte. Es wurden dort 14-tätige Grundkurse abgehalten. Anschließend haben die Frauen im Krankenhaus in Rinteln eine 6-wöchige Ausbildung durchlaufen, die mit einer Prüfung zur Rotkreuzschwester abschloss.
Aus Rolfshagen waren dabei: Anna Hamann, geb. Düverlshöft, Lina Meier, Anna Meyer, Elisabeth Ruhe, Erna Büthe, und Lina Büthe.
Während des Krieges wurden regelmäßig Übungen zur Bergung und Versorgung von Verwundeten abgehalten. Von Elisabeth Ruhe, geb. Hachmeister ist bekannt, dass sie 1940 als Rotkreuzschwester an die Front ging.

Der zweite Versuch einen Ortsverein zu gründen startet im Februar 1950.
Die Frauen der ersten Stunde sind:
Lina Sassenberg, Helene Juppe, Minna Eickmann, Irmgard Karger, und Christa Taube. Sie alle waren oder sind seit über 50 Jahren Mitglied im Roten Kreuz.

Soweit überliefert, ruhte in der Zeit von 1952 bis 1958 die Arbeit im Verein.

1958 wurde versucht die Vereinsarbeit wieder zu beleben. Von den Initiatorinnen sind bekannt: Herta Tünnermann, Inge Wente, Agathe Buch, und Johanna Beck.

 

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Letzte Änderung:
November 23. 2019 20:11:13